Samstag, 2. Dezember 2023

Was ist eine Ertragswertberechnung?

Die Methode der Ertragswertberechnung dient der Bewertung von Immobilien, insbesondere bei vermieteten Objekten. Dabei wird angenommen, dass der Wert einer Immobilie auf dem zu erwartenden zukünftigen Ertrag basiert, der durch die Netto-Kaltmiete abzüglich der Bewirtschaftungskosten ermittelt wird. Dieser Ertrag wird mit einem Kapitalisierungsfaktor multipliziert, der die Renditeanforderungen der Investoren widerspiegelt und somit den erwarteten Ertrag ihres eingesetzten Kapitals angibt.

Bei der Ertragswertberechnung werden die zukünftigen Erträge des Objekts ermittelt und auf den Barwert abgezinst. Dabei werden auch künftige Mietertragsänderungen und die Wertsteigerung des Objekts berücksichtigt. Da die Methode auf der Erwartung künftiger Erträge basiert, ist sie vor allem für Investoren von Bedeutung, die langfristige Erträge anstreben.

Eine Ertragswertberechnung ist besonders sinnvoll, wenn das Objekt vermietet ist und der Ertrag ein wesentliches Kriterium für die Bewertung darstellt. Sie eignet sich beispielsweise für Gewerbeobjekte, Wohn- oder Geschäftshäuser, die vermietet werden. Auch bei der Bewertung von Neubauten oder Sanierungsobjekten kann die Methode Anwendung finden, sofern die künftigen Erträge prognostiziert werden können. Es handelt sich bei der Ertragswertberechnung um eine anspruchsvolle Methode, welche ein gründliches Studium der wirtschaftlichen Bedingungen und der zukünftigen Entwicklungen fordert. Aus diesem Grund wird es dringend empfohlen, die Ertragswertberechnung von einem erfahrenen Sachverständigen durchführen zu lassen, um ein zutreffendes Resultat zu erlangen.

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